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Übernehmen den Schlüssel für die neue Kinder- und Jugendpsychiatrie (v.l.): Thomas Heiniger, Präsident des Verwaltungsrats Psychiatrie Baselland; Barbara Schunk, CEO Psychiatrie Baselland; Brigitte Contin, Direktorin Kinder- und Jugendpsychiatrie, Mike Mattiello Architekt, phalt Architekten, Zürich und Regierungsrat Thomas Weber, Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor Baselland. Foto: Martin Friedli.

 

Liestal, 14. Dezember 2020

Die Psychiatrie Baselland hat vom Architekten den Schlüssel für den Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Liestal empfangen. Rund 70 Mitarbeitende werden im neuen Klinikgebäude am 19. Januar 2021 den Betrieb aufnehmen.

Der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Goldbrunnenstrasse 11 auf dem Campus Liestal der Psychiatrie Baselland ist nach einer Bauzeit von anderthalb Jahren termingerecht und im Kostenrahmen von zwölf Millionen Franken fertig geworden. Er ersetzt das über 45 Jahre alte und sanierungsfällige Gebäude an der Goldbrunnenstrasse 14. Der Baubeginn war durch Einsprachen während mehreren Jahren blockiert.

Umso mehr freut sich Barbara Schunk, CEO der Psychiatrie Baselland: "Endlich dürfen wir den dringend nötigen Ersatzbau beziehen. Er macht es möglich, dass wir zeitgemässe und bedarfsgerechte therapeutische Konzepte für die Behandlung und Beratung unserer jungen Patientinnen und Patienten umsetzen können".

Neue Station für Essstörungen und Krisenintervention

Ein zentraler Leistungsschwerpunkt im zweckmässigen fünfeckigen Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) mit lichtdurchflutetem Innenhof ist eine stationäre Abteilung mit zwölf Betten. Davon sind sechs Betten für die Therapie von Patientinnen und Patienten mit einer Essstörung vorgesehen und sechs Betten für Kinder und Jugendliche in einer akut krisenhaften Krankheitsphase, die intensiv betreut werden müssen. Angeschlossen ist dieser Station eine Klinikschule. Die Liegenschaft umfasst weiter ein Ambulatorium sowie die bisherige Psychotherapiestation für Jugendliche mit schweren Essstörungen und Krisen mit acht Betten.

Ganz nah und doch getrennt

Besonders gross ist die Freude bei KJP-Direktorin Brigitte Contin, "Hausherrin" des Neubaus. "Wir haben jetzt einen idealen Standort nahe an der zentralen Infrastruktur auf unserem Psychiatrie-Campus, sind aber trotzdem vom Zugang her eigenständig und abgegrenzt von der Erwachsenenpsychiatrie". Der Neubau bedeute für die KJP einen Zukunftssprung, "dem wir mit Zuversicht und voller Motivation entgegensehen".

Neuer Schub für die weitere Entwicklung

Das neue Klinikgebäude für die KJP sei der Höhepunkt einer Geschichte, in der sich die KJP kontinuierlich weiterentwickelt, modernisiert und vergrössert habe, sagt Thomas Heiniger, Präsident des PBL-Verwaltungsrates. "Diese Entwicklung wollen wir fortsetzen. Dabei geht es nicht nur um neue Infrastruktur, sondern auch und vor allem um einen modernen Rahmen, um noch mehr Qualität unserer Arbeit, aber auch um die KJP als Arbeitgeberin und Ausbildungsstätte". Diese Ziele sollen mit Hilfe des neuen Hauses verwirklicht werden.

Kontakt

Barbara Schunk, lic.rer.pol.
CEO Psychiatrie Baselland