Die Psychiatrie Baselland verstärkt ihr Engagement im Bereich der Förderung psychischer Gesundheit und der Prävention von psychischen Erkrankungen. Dazu wurde neu die Fachstelle Prävention etabliert. Darin integriert ist das Bündnis gegen Depression Basel-Landschaft.

Aufbau mit viel Vernetzungsarbeit

Die Fachstelle Prävention befindet sich noch in der Aufbauphase und wird schrittweise um spezifische Angebote (störungsspezifische Präventionsangebote, Gesundheitsförderung, Suizidprävention, recovery-orientierte Angebote etc.), erweitert. Aktuell steht die Netzwerkarbeit mit Fachpersonen und Institutionen im Fokus. Eine gute Vernetzung ist Voraussetzung, damit Prävention, die Förderung psychischer Gesundheit und das Bündnis gegen Depression nachhaltige Wirkung zeigen können.

Informations-Drehscheibe

Wichtige Ziele der Präventionsstelle sind die Sensibilisierung und Enttabuisieren von psychischen Erkrankungen in der Bevölkerung. Dazu stellen wir Informationen für die interessierte Bevölkerung, betroffene Personen, Angehörige und Fachpersonen zu lokalen Unterstützungsangeboten, Anlaufstellen und Selbsthilfemöglichkeiten bereit. Ebenso werden Informationsveranstaltungen und Weiterbildung zu den Themen Gesundheitsförderung und Präventionsmöglichkeiten organisiert.

Psychische Gesundheit stärken

Der PBL ist es ein Anliegen, ihren Beitrag zur Stärkung der psychischen Gesundheit beizutragen, besonders jetzt in Zeiten der Pandemie. So gilt es, Depressionen, Angststörungen und andere psychische Leiden, die durch die Pandemie stärker hervortreten können, vorzubeugen.

Geleitet wird die neue Fachstelle Prävention der PBL von der Arbeits- und Organisationspsychologin Christine Salkeld. Sie hat bereits das Bündnis gegen Depression Basel-Landschaft aufgebaut, welches Teil der neuen Fachstelle ist.