ADHS/ADS behandeln
ADHS tritt bei etwa 5 Prozent aller Kinder und Jugendlichen auf. Für die Stellung der Diagnose wird eine ausführliche und differenzierte Untersuchung benötigt. Die Behandlung erfolgt ambulant in Einzelsitzungen oder Gruppentherapie. Eine interdisziplinäre Kinderschutzgruppe führt in Zusammenarbeit mit dem Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) fallbezogen Abklärungen durch und leitet entsprechende Massnahmen ein.
Angebote ambulante Behandlung ADHS/ADS
Um die Diagnose einer ADHS/ADS stellen zu können ist eine ausführliche und differenzierte Untersuchung erforderlich, die aus mehreren Elementen besteht. Hierbei werden nicht nur die Patientin/der Patient selbst einer sorgfältigen psychologischen und neuropsychologischen Testung unterzogen sondern auch das psychosoziale Umfeld mittels standardisierter Untersuchungsinstrumente interviewt.
Nach einer umfassenden Aufklärung über das Störungsbild besteht die Möglichkeit einer ambulanten Behandlung, welche gemäss den aktuellen Leitlinien in einem multimodalem Konzept erfolgt. Neben psychotherapeutischen Einzelsitzungen, welche auch eine Elternberatung und die Berücksichtigung von psychosozialen Unterstützungsmassnahmen beinhalten, besteht auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einer der störungsspezifischen Gruppentherapieangebote. Bei Bedarf kann auch eine psychopharmakologische Behandlung erfolgen.
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